Sind Auslandspraktika mit Erasmus+ 2021 möglich?

Stand der Information: 27. Juni 2021
Im Jahr 2020 konnten Sie die Azubis nicht auf ein Erasmus+ Auslandspraktikum entsenden, da es zu unsicher war. Momentan geht es in fast allen europäischen Ländern mit den Corona-Fallzahlen auf und ab. Viele Personalabteilungen und Azubis fragen sich daher, ob ein Praktikum 2021 machbar ist.
 

Warum Sie JETZT planen sollten – Punkt 1

Die Impfkampagnen schreiten voran und die Fallzahlen sinken. Die Büros füllen sich wieder.
Positive Signale haben wir aus Malta, Spanien (da gibt es auch englischsprachige Praktika), Italien und Frankreich.

In Irland ist ab dem 19. Juli die Quarantäne für EU-Bürger gestrichen.
Großbritannien ist noch nicht möglich, da bei Einreise 10 bzw 14 Tage Quarntäne verlangt wird. In GB sind wir momentan auf der "gelben Liste". Die nächste Überprüfung ist am 19. Juli.
Wir rechnen damit, dass in GB ein Praktikum ab Mitte August möglich ist. Das hängt natürlich davon ab, ob GB Corona-Mutationsgebiet bleibt und bei der Rückreise nach Deutschland 14 Tage Quarantäne angeordnet wird.

Daher gibt es jetzt mehr Nachfrage nach englischsprachigen Praktika in Spanien.

Hier finden Sie Informationen zu den lokalen Vorschriften (nicht immer tagesaktuell): Skyscannner

Warum Sie JETZT planen sollten – Punkt 2

Ein Großteil der Azubis ging bisher nach Großbritannien. Obwohl GB aus Erasmus+ ausgetreten ist, kann mit Fördermitteln von 2020 noch ein Aufenthalt bis 2023 unterstützt werden. Jedoch hat GB eine Art Arbeitsvisum (TIER 5) eingeführt. Dieses kann max. 3 Monate vor Abreise beantragt werden. Die Ausstellung dauert 3 – 4 Wochen und es kostet ca. 235 €.
Von Seiten English UK laufen Gespräche mit dem Innenministerium. Dort ist man auch der Meinung, dass ein 2 bis 8-wöchiges Praktikum keine Arbeitsimmigration ist. Mein weis dort aber noch nicht, was es ist.
Der momentane Mehraufwand kann dazu führen, dass vermehrt Praktika in Irland gesucht werden. Irland hat aber weniger als ein Zehntel der Bevölkerung von GB und damit weniger als ein Zehntel der Praktika. Irland und evtl. Malta haben gar nicht die Kapazität, den Wegfall von GB auszugleichen.
Wir vom Sprachenmarkt arbeiten deswegen mit 8 Praktika-Vermittlern in Irland zusammen, um die Chancen unserer Kunden zu erhöhen. Dabei wurde gleichzeitig die Anzahl der möglichen Regionen gesteigert.

Warum Sie JETZT planen sollten – Punkt 3

Alle Projekte sitzen auf vollen Kassen. Alle warten auf den Startschuss, um endlich das Auslandspraktikum zu machen. Wie viele Azubis den Aufenthalt nachholen und noch mehr Nachfrage erzeugen, die 2020 gehen wollten, kann man nicht sagen.
Wer jetzt auf 100 % Sicherheit und Planbarkeit wartet, bekommt möglicherweise nicht mehr das Traumpraktikum. Eventuell sogar keines mehr – weil alles ausgebucht ist.
Besonders wenn es nach Irland gehen soll, ist Abwarten keine gute Option.
Die beste Option ist sogar GB, da bis Juni dort alle durchgeimpft sind.

Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit

Vielleicht gibt es ja bei Ihnen die Befürchtung, auf hohen Kosten sitzen zu bleiben. Eventuell taucht eine neue Corona Mutation auf oder der Azubi erkrankt kurz vor der Abreise. Sie haben mit uns einen starken Partner an Ihrer Seite. Fluggesellschaften und Sprachschulen haben ihre Stornobedingungen angepasst. Bei den Praktika-Vermittlern haben wir Stufen eingeführt, so dass die Höhe der Gebühr vom Stand der Vermittlung abhängt.
Die Nationalen Agentur hat uns versichert, dass es den Punkt „höhere Gewalt“ wieder gibt. Dann würden angefallene Kosten erstattet werden, obwohl eine Reise nicht oder nur verkürzt stattgefunden hat. Bei Planung der Entsendung darf das Ziel kein Risikogebiet sein.
Wir sind sparsame Schwaben und achten auf Geld – nicht nur auf das Eigene.

Kommen Sie schnell mit uns in Kontakt, um Plätze für Ihre Azubis zu sichern. Lassen Sie nicht noch einen Jahrgang ohne Auslandserfahrung auskommen. E-Mail an erasmus(at)sprachenmarkt.de  oder 0711-12 85 15 40 anrufen

Neuer Erasmus+ Zeitraum 2021 - 2027

2021 beginnt eine neue siebenjährige Periode für Erasmus+. Wir sind bereits akkreditiert und haben Geld beantragt.
Eine geplante Änderung wird sein, dass Entsendungen in Nicht-Erasmus-Länder, z.B. Großbritannien, USA oder Schweiz, möglich sind. Da dies aber für max. 15 % unserer Entsendungen möglich ist, werden wir nur vorsichtig Plätze freigeben.
Es stellt aber eine interessante Alternative zu „Ausbildung weltweit“ dar, die lange Vorlaufzeiten hat.
Wer jedoch mindestens 4 1/2 Monate im Voraus planen kann, sollte über uns Gelder mit „Ausbildung weltweit“ beantragen. Wir haben bereits an mehreren Runden teilgenommen und Fördermittel bekommen.

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