Typ 4: Der Gleichgültige

Typ 4 lernt nicht mehr, als er unbedingt muss. Er lernt gerade soviel, dass er nicht auf- bzw. durchfällt. Er könnte sicher mehr leisten, aber nur um den Preis größeren Engagements. Daher ist es ihm am liebsten, wenn die Anforderungen nicht so hoch sind. Schwierigkeiten tauchen durchaus auf, wecken aber weder seinen Ehrgeiz noch sind sie Anlass für Hektik, Nervosität oder Selbstzweifel. Er engagiert sich nur, wenn er sich unter Druck gesetzt fühlt bzw., wenn vom Lernen einiges für ihn abhängt.

Typ 4 lernt lieber alleine als in der Gruppe. Es stört ihn nicht, wenn er nicht alles ganz genau verstanden hat. Er hat wenig Interesse daran, sich zu überlegen, was er mit den neuen Kenntnissen anfangen kann oder diese gar auszuprobieren, wie er auch wenig Gefallen daran findet, vieles selbst herauszufinden. Das intensive Einprägen,
z. B. Dinge auswendig zu lernen, zeichnet ihn nicht aus. Der Gleichgültige lernt nur das Nötigste und beweist Mut zur Lücke. Prüfungen sind für ihn ein Ritual, denen man sich unterziehen muss.

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