Bedeutung von Sprachzertifakten

Viele Lernende einer Fremdsprache streben ein international anerkanntes Zertifikat als Abschluss ihres Sprachstudiums an. Die Vorbereitungskurse für die bekanntesten Zertifikate wie den TOEFL (Test of English as a foreign Language) oder den FCE (Cambridge First Certificate in English) sind ausgebucht.

Studenten, die im englischsprachigen Ausland studieren möchten, Berufseinsteiger, die ihre Chancen zu verbessern suchen und Arbeitnehmer aller Branchen treffen sich zum gemeinsamen Sprachtraining für das begehrte Diplom. Die Zertifikate werden nicht verschenkt, denn alle Bereiche der Sprachkenntnisse werden geprüft, nicht nur Grammatik oder Schreiben, auch das Hörverstehen und der sprachliche Ausdruck. Ein Großteil der Freizeit muß für die Vorbereitungen geopfert werden. Die Kurse sind ebenfalls anstrengend und trotzdem absolvieren die meisten der Schüler diese Prüfung freiwillig - sieht man von den Studierenden ab, die sich gerne an einer Universität im Ausland immatrikulieren möchten.

Berufstätige und Jobeinsteiger versprechen sich von einem Sprachdiplom vor allem eine erhebliche Verbesserung Ihrer beruflichen Möglichkeiten.

Die Zertifikate prägen internationale Standards und ermöglichen so den Unternehmen, die Sprachkenntnisse der Bewerber richtig einzuschätzen. Anstatt seine Sprachkenntnisse auf die Probe stellen zu müssen, vertrauen diese Bewerber lieber auf ein anerkanntes Zertifikat. Zertifikate also nur für den Lebenslauf? Sicherlich nicht nur. Die ganz Fleißigen sind es, die sich freiwillig mit Grammatik und Wortschatz selbst peinigen. Dahinter verbirgt sich eine entwaffnende Logik: „Wir brauchen diese harte Vorbereitung auf die Zertifikate, sonst würden wir zum Beispiel nie richtig die Grammatik erlernen. Dazu wären wir zu faul.“ Das Diplom ist die Bestätigung und die Belohnung für diese Mühen.

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