Dieser Wohlstand lies dem Zeitgeist entsprechend,
die Antike wiederaufleben zu lassen und sich vom düsteren Mittelalter abzuwenden,
zahlreiche Bauwerke, Kirchen und Kunstwerke entstehen, die den heutigen Besucherstrom in
die Stadt nicht abreißen lassen. Der Rinascità, der Wiedergeburt, haben sich die Künstler des
15. und 16. Jahrhunderts verschrieben unter denen sich die bedeutendsten ihrer Zeit in Florenz
versammelten. Ob Bildhauer wie Donatello oder Michelangelo, Baumeister wie Brunelleschi
oder Michelozzo oder Maler wie Masaccio oder Ghirlandaio. Magistrat, Zünfte und reiche
Patrizier, wie die Medici, wetteiferten untereinander um die Verschönerung der Stadt durch
die Künste und zur Demonstration der eigenen Macht und Ruhm. Besucher begeistern sich am Bilderreichtum der Uffizien, dem David und einer Nachbildung
der Pietà von Michelangelo (das Original befindet sich im Petersdom).
Sie bestaunen die
Größe der Domkuppel und die kühne Raumgestaltung von San Lorenzo oder Santo Spirito
sowie die freskengeschmückten Zellen von San Marco. Ein Spaziergang in den weitläufigen
Plätzen und Gärten, wie im Boboli-Garten beruhigt das Auge und den kunstgefütterten Geist.
Doch es geht einfach nichts über einen Chianti oder Cappucchino in einem der Straßenbars
oder im Gewölbekeller eines traditionellen Restaurants. Kein Wunder, dass sich
Sprachschüler jeden Alters und Nationalität in Florenz ein Stelldichein geben. Die italienische
Stadt ist das Zentrum vieler renommierter Sprachschulen, die zusammen mit ihren Schülern
aus aller Welt der Stadt neben dem „typisch Italienischem“ einen Hauch von Internationalität
geben. Den passenden Sprachkurs vor Ort vermittelt Ihnen gerne das Sprachenmarkt-Team
unter 0711/45 10 17-370 oder service@sprachenmarkt.de.